Krabat

von Stefanie und Christof

Name: Krabat
Alter: 14 bis 22 (ein Jahr auf der Mühle zählt nämlich drei Jahre in Wirklichkeit)
Arbeit: Müllerburschenarbeit (Mehl mahlen, Kornsäcke schleppen…) und Erlernen der Zauberei
Charakter: hilfsbereit, nett, freundlich;
Freunde: Tonda, Juro, Michal und Lobosch
Aussehen: dunkelblonde Haare, mager, mittelgroß;

Krabat

Krabat ist die Hauptfigur des Romanes. Er zieht als Betteljunge durch die Gegend. Einer seiner Träume führt ihn in die Mühle im Koselbruch am Schwarzen Wasser, wo ihn ein schweres Leben und eine anstrengende Arbeit erwarten. Er freundet sich schnell mit dem Altgesellen Tonda an, der ihm heimlich bei der Arbeit hilft. Auf der Mühle passieren nämlich seltsame Dinge und Krabat erfährt bald, dass jedes Jahr einer der Mühlknappen auf der Mühle sterben muss. Die Mühle ist nämlich eine schwarze Schule, auf der die Jungen zwar zaubern lernen aber wo auch jedes Jahr einer der Burschen für den Meister sterben muss.
Eines Tages als Krabat und Tonda vom Torfschöpfen zurückkommen, schenkt Tonda ihm sein Messer.
Dieses besitzt magische Kräfte, es zeigt nämlich an, wann dem Besitzer Gefahr droht. Tonda selbst stirbt in der ersten Silvesternacht, als ihm ein Querbalken aufs Genick fällt. Krabat kann es nicht glauben, dass sein bester Freund tot ist, er trauert sehr lange um Tonda.
Auch im zweiten Jahr bleibt für Krabat vieles rätselhaft. Er wendet sich Michal zu, der nun Altgeselle und Krabats Freund wird. Als auch dieser stirbt, bleibt er voll Hass und Rachegefühl zurück. Er weiß nun, dass es seine Aufgabe ist, den Meister zu besiegen. Neben Tonda und Michal wird auch ein Mädchen in Krabats Leben wichtig: Die Kantorka. Er hört sie in der Osternacht des ersten Jahres singen. Als er im zweiten Jahr die Kunst des „Aus sich heraus gehen“ lernt, sieht er die Kantorka das erste Mal aus der Nähe. Er kommt von ihren Augen nicht mehr los und nur Juro ist es, der ihn aus seinem Bann befreit.
Im Laufe des dritten Jahres wird Juro zu Krabats Freund. Krabat erfährt so einiges über die Mühle und ihre Eigenheiten. Gemeinsam hecken sie einen Plan aus, um den Meister zu besiegen. Es  muss ein Mädchen kommen und ihn frei bitten. Krabat fragt Juro, warum er es nie selbst probiert hat. „Weil mich kein Mädchen lieb hat“, antwortet er. Mit Hilfe der Kantorka sieht Krabat die Chance den Tod Tondas und Michals zu rächen und sich gegen den Meister zu stellen. Er lehnt das Angebot sein Nachfolger zu werden ab und schickt Juro mit einem Brief zur Kantorka. Darin bittet er sie um Hilfe. An Silvester des dritten Jahres kommt sie in die Mühle und muss sich einer schwierigen Aufgabe stellen, um Krabat frei zu bitten. Sie muss ihren Geliebten mit verbundenen Augen, aus den Müllersburschen herausfinden. Wenn sie es nicht schafft, müssen sie und Krabat sterben. Die Stärke ihrer Liebe ist es letztendlich, die ihnen hilft diese Aufgabe zu lösen. Die Kantorka erkennt ihn nämlich an seiner Angst um sie.

Krabat und der Meister in der Schwarzen Kammer